Unterschriftenaktion Schwabtunnel
Setzen Sie ein Zeichen!
Jetzt unterschreiben – setzen Sie ein Zeichen gegen die Sperrung des Schwabtunnels!
Pressemitteilung
Der Schwabtunnel muss offenbleiben! CDU-Fraktion setzt auf Sicherheit ohne Umwege
Mit deutlicher Kritik reagiert die CDU-Gemeinderatsfraktion auf den Antrag der grün-linken Mehrheit im Gemeinderat, den Schwabtunnel in Fahrtrichtung Süd nach West für den motorisierten Individualverkehr testweise zu sperren. Als Begründung wird die Sicherheit von Radfahrern im Tunnel angeführt.
Unsere aus dem Stuttgarter Westen stammende Stadträtin Anita von Brühl erklärt dazu:
„Wir wollen selbstverständlich, dass Radfahrer im Schwabtunnel sicher unterwegs sind. Aber eine Sperrung in eine Richtung ist völlig unverhältnismäßig und löst kein Problem, sondern schafft neue. Autofahrer müssten große Umwege über Wohngebiete, etwa die Hasenbergsteige, nehmen. Dort käme es zu mehr Lärm und deutlich höherer Schadstoffbelastung – genau das Gegenteil dessen, was die grün-linke Mehrheit eigentlich anstrebt.“
Sichtbare Bürgeraktion gegen die Sperrung
Die CDU-Fraktion macht ihren Widerstand auch im Stadtbild sichtbar: Mit einer Plakat- und Flyeraktion werden die Stuttgarter im Westen und Süden über die drohenden Nachteile einer Tunnelsperrung informiert. Auf den Materialien ist ein QR-Code platziert, der direkt zur Unterschriftenaktion auf der Homepage der CDU-Fraktion führt.
„So können die Bürger ganz einfach ein Zeichen setzen und mit ihrer Stimme deutlich machen: Diese Sperrung ist nicht gewünscht“, betont von Brühl.
Als zusätzliches Angebot findet am Samstag, 27. September, ab 10 Uhr ein Infostand auf dem Bismarckplatz statt. Dort können Interessierte direkt mit Vertretern der CDU ins Gespräch kommen und sich ebenfalls in die Unterschriftenliste eintragen.
Keine besondere Gefahrenstelle
Nach Angaben des Innenministeriums ist der Schwabtunnel kein Unfallschwerpunkt für Radfahrer.
„Es gibt dort nicht im Ansatz so viele Unfälle, dass man die Stelle als besondere Gefahrenstelle ausweisen müsste. Wer jetzt unter dem Deckmantel der Sicherheit einen ideologischen Feldzug gegen das Auto führt, der schadet am Ende allen – den Anwohnern, der Umwelt und dem Wirtschaftsstandort Stuttgart.“, so von Brühl fortführend.
Konkrete Lösungen
Die CDU-Fraktion setzt sich für praxistaugliche Maßnahmen zur Erhöhung der Radverkehrssicherheit ein:
1.) Einführung von Tempo 30 im Tunnel
2.) verstärkte Polizeikontrollen, um das Überholverbot durchzusetzen
3.) deutlich sichtbare Piktogramme, die Autofahrer auf Radfahrer aufmerksam machen
„Mit diesen gezielten Schritten erhöhen wir die Sicherheit für Radfahrer, ohne den Verkehr in die Wohngebiete zu verdrängen“, erklärt von Brühl.
Nachteile für Handel und Gastronomie
Eine Sperrung hätte zudem auch negative wirtschaftliche Folgen:
„Schon heute leiden Händler sowie die Gastronomen im Westen unter dem sogenannten Superblock. Eine weitere Einschränkung durch die Tunnelsperrung würde ihnen das Leben noch schwerer machen. Das können und werden wir nicht akzeptieren“, so von Brühl abschließend.
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