Gendern


Sprache braucht Klarheit


Amtsblatt 03/2024

Gendern sieht die rote Karte

Als CDU-Fraktion setzen wir uns seit langem dafür ein, dass die Stadtverwaltung in ihrer öffentlichen und internen Kommunikation keine Gendersonderzeichen nutzt. Durch die Stuttgarter Bürgerumfrage erfahren wir aktuell zusätzliche Unterstützung für unsere Position, denn auch die Stuttgarterinnen und Stuttgarter sprechen sich mit etwa zwei Drittel gegen Genderstar, Doppelpunkt und Unterstrich aus.

Fortführend zeichnen repräsentative Umfragen immer ein eindeutig ablehnendes Bild in Bezug auf das Gendern. Laut der neuesten Befragung durch Civey für T-Online (Dezember 2023) lehnen mittlerweile 80 Prozent der Bürgerinnen und Bürger Gendersonderzeichen ab. Den Umfragen kann man dazu entnehmen, dass die vermehrte Nutzung die Ablehnung in der Bevölkerung steigen lässt.

Wir begrüßen daher die aktuellen Aussagen rund um das Gendern vonseiten unseres Oberbürgermeisters Dr. Frank Nopper und durch Innenminister Thomas Strobl. Sowohl das Stuttgarter Rathaus als auch das Innenministerium erarbeiten momentan eine neue Empfehlung zum Sprachgebrauch, damit Genderstar, Doppelpunkt und Unterstrich in der öffentlichen Kommunikation und im Dienstverkehr vermieden werden.

Angesichts erstarkender politischer Ränder erachten wir die Umsetzung als dringend notwendig, wie unser Fraktionsvorsitzender Alexander Kotz betont. „Ideologische Sichtweisen politisch gegen die überwältigende Mehrheitsmeinung der Bürgerinnen und Bürger durchzusetzen, begünstigt Politikverdrossenheit und treibt der AfD Wählerstimmen zu. Das Gendern ist sicherlich nur ein kleineres Thema, reiht sich aber nahtlos in viele weitere ein. Beispielhaft sei das Migrationsproblem genannt, wo die linke Ampelregierung beratungsresistent gegen die Mehrheitsgesellschaft agiert.“

In Bezug zum zukünftigen Sprachgebrauch im Rathaus betont unser Fraktionsvorsitzender abschließend: „In der öffentlichen Kommunikation und im Dienstverkehr sollten Genderstar und Co. untersagt sein. Frauen in der Sprache sichtbarer machen ist auch ohne Gendersonderzeichen problemlos möglich, denn die weibliche und männliche Form kann nahezu immer ausgeschrieben werden.“

Hashtags: #gendern #genderstar #sprache #klarheit #jetzthandeln #politik #cdu #stuttgartcity #benztown #stuttgart

Der Amtsblattartikel zum Download

Zurück